Zum nunmehr vierten Mal hat die hannoversche SPD-Bundestagsabgeordnete Kerstin Tack dieses Jahr Vertreterinnen und Vertreter der islamischen Gemeinden und der Stadtgesellschaft sowie Flüchtlinge aus dem Oststadtkrankenhaus zum Fastenbrechen ins Freizeitheim Vahrenwald eingeladen.

„Ich freue mich, dass diese Veranstaltung nun schon zum vierten Mal in Folge stattfindet und sich zu einer schönen Tradition entwickelt hat“, sagte Kerstin Tack. Insbesondere hieß Kerstin Tack die Neuzugewanderten willkommen und dankte allen engagierten Hannoveranerinnen und Hannoveranern für die gelebte Willkommenskultur.

Der erste Bürgermeister Thomas Herrmann hob in seinem Grußwort hervor, dass Hannover sich seit jeher für gesellschaftlichen Zusammenhalt stehe – und auch weiterhin den interreligiösen Dialog fördern werde. Firouz Vladi, ehemaliger Geschäftsführer der Schura Niedersachsen, zeigte sich optimistisch, dass die derzeitigen Verhandlungen mit der niedersächsischen Landesregierung über den Abschluss eines Staatsvertrages im gegenseitigen Einvernehmen zu einem Abschluss kommen.

Auf die Grußworte folgte ein Kurzvortrag zum Fasten im Ramadan. Nach gemeinsamen Gebet zum Sonnenuntergang brachen die Gäste gemeinsam das Fasten. Anschließend konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Speisen und Getränke des iftar-Mahles genießen – und in entspannter Atmosphäre miteinander ins Gespräch kommen.