Im Gespräch mit dem Leiter des Netzwerks für die Versorgung schwerkranker Kinder und Jugendlicher, Prof. Dr. med. Dirk Reinhardt von der Medizinischen Hochschule Hannover, informierte sich die SPD-Bundestagsabgeordnete Kerstin Tack über die Arbeit des ambulanten Palliativdienstes. Das Netzwerk hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Situation schwerkranker Kinder und Jugendlicher sowie ihrer Familien in Niedersachsen zu verbessern.

Ein weiterer Fokus des Netzwerks liegt auf der Betreuung der Geschwister schwer erkrankter Kinder und Jugendlicher.

Kerstin Tack sprach mit Prof. Reinhardt auch über die Finanzierungsschwierigkeiten, auf die derartige Projekte immer wieder stoßen. Gemeinsam erörterten beide Finanzierungsperspektiven für das Netzwerk ebenso wie mögliche Anknüpfungspunkte auf europäischer Ebene.

Kerstin Tack zeigte sich bei ihrem Besuch beeindruckt von der Arbeit, die Prof. Reinhardt und sein Team leisten: „Das Netzwerk für die Versorgung schwerkranker Kinder und Jugendlicher ist ein erstklassiges Projekt hier in Niedersachsen, das mit viel ehrenamtlichem Engagement betrieben wird. Ich halte es für dringend unterstützungswürdig,“ betonte die Bundestagsabgeordnete.