Am 31. August war Kerstin Tack einen ganzen Tag lang mit dem Niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil im Wahlkreis, insbesondere in Misburg und Anderten unterwegs.

Los ging der Tag mit einem Wirtschaftsfrühstück mit Gewerbetreibenden aus Anderten und Misburg, zu dem 27 Unternehmervertreterinnen und -vertreter eingeladen waren, sowie der Bezirksbürgermeister Klaus Dickneite, der hiesige Ratsherr Florian Spiegelhauer, die Regionsabgeordnete Regina Hogrefe und viele andere. Mit dabei war auch Diana Schiefke, Geschäftsführerin des Wochenspiegels und Roland Lüning, Geschäftsführer des Vereins für Gewerbe und Industrie (VGI), die die Anwesenden begrüßten. Eine kurze Vorstellungsrunde ermöglichte ein näheres Kennenlernen. Auch Kerstin Tack und Stephan Weil begrüßten die Anwesenden und leiteten die Diskussion bei einem gemütlichen Frühstück ein. Themen waren unter anderem die Blaue Plakette, Sondergenehmigungen für Dieselfahrzeuge, sowie verkehrs- und baupolitische Themen.

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Gut gestärkt ging es dann weiter zum MSZ Seniorenheim am Wasserturm in Misburg. Der Geschäftsführer Heinz- L. Meinecke und die Heimleiterin Regina Barleon führten die Gruppe durch die Einrichtung und stellten die Arbeit vor Ort vor. Auch mit den Bewohnerinnen und Bewohnern kamen Kerstin Tack und Stephan Weil ins Gespräch. Ein besonders schöner Anlass bot sich für diesen Besuch auch, da eine Bewohnerin ihren 86. Geburtstag feierte. Dafür sangen die Politiker/innen natürlich ein Geburtstsgsständchen und als Extra das Hannoverlied.

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Weiter ging es in die inklusive Kindertagesstätte Regenbogen in Anderten, die ebenfalls ihre Arbeit vorstellte. Die Kita-Leiterin Heike Plinke führte die Gruppe durch die Einrichtung und erläuterte die wertvolle Arbeit mit den behinderten Kindern. Die Kita arbeitet erst seit August, also seit wenigen Wochen inklusiv. Vorher war es eine reine Heilerziehungseinrichtung. Heike Plinke ist aufgrund der Erfahrung davon überzeugt, dass Inklusion funktioniert, wodurch die Einrichtung Vorbildcharakter für andere Kitas hat.

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Bei HeidelbergCement in Misburg konnten sich alle ein Bild von der Arbeit im Zementwerk machen. Der Werkleiter Dr. Christoph Hommertgen führte alle Gäste durch das Unternehmen und referierte über die Leistung und die Nachhaltigkeit des Betriebes. Neben dem Naturschutz ist man dort bestrebt, auch Abgase zu reduzieren, um die Anwohner/innen zu schützen. Im letzten Jahr wurden viele neue Technologien eingeführt, wie z.B. Gewebefilter zur Abgasreduktion. Die Ammoniakgrenzwerte treiben das Unternehmen um und es befindet sich in intensiven Gesprächen, um auch hier zu einer guten Lösung zu kommen.

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Anschließend ging es noch zu einem kurzen Besuch beim Wochenspiegel in Misburg mit einem Gespräch mit Frau Schiefke, bevor es für Kerstin Tack zu einer Gedenkveranstaltung für Ada und Theodor Lessing ging. Diese Veranstaltung fand vor dem ehemaligen Wohnhaus des Ehepaares in der Straße "Am Tiergarten" statt. Theodor Lessing wurde am 30. August 1933 Opfer eines nationalsozialistischen Attentats, an deren Folgen er einen Tag später starb. "Theodor Lessing wurde verfolgt, da er sich aktiv für Frieden und Freiheit eingesetzt hat und da er sich nicht hat verbiegen lassen. Wir müssen stets daran erinnern, dass diesem Menschen ein Unrecht angetan wurde und dass sich so etwas nicht wiederholen darf", so Kerstin Tack. Auch Ada Lessing lobte Kerstin Tack für ihr Engagement für die Gleichstellung von Männern und Frauen. Vor dem Haus in Hannover-Anderten sind zum Gedenken zwei Stolpersteine verlegt.

Nach diesem Termin ging es dann wieder zurück zur Wahlkreistour und auf die Veranstaltung "Auf ein Wort mit Stephan Weil", die mit einem gemütlichen Zusammensein endete.

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Auf Ein Wort Mit Sw