Zahlreiche Gäste konnte Caren Marks bei ihrer Veranstaltung „Menschen mit Behinderung in der Mitte der Gesellschaft“ mit ihrer Kollegin Kerstin Tack in der Wedemark begrüßen. Die selbstbestimmte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am gesellschaftlichen Leben ist das Ziel sozialdemokratischer Politik, und es ist viel erreicht worden in dieser Legislaturperiode, zog Kerstin Tack, behindertenpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Bilanz. So wurde mit dem Bundesteilhabegesetz eine der großen sozialpolitischen Reformen auf den Weg gebracht. „Das Gesetz verbessert die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen bei der Anrechnung von Einkommen und Vermögen, im Bildungsbereich, auf dem Arbeitsmarkt und in der Freizeit“, erläuterte Kerstin Tack. Zudem sei das Schwerbehindertenrecht novelliert worden. „Damit haben wir die Schwerbehindertenvertretungen enorm gestärkt“, so Tack.

Caren Marks betonte: „Inklusion beginnt in den Köpfen und kann nicht allein per Gesetz verordnet werden. Darum ist auch Aufklärung und Bewusstseinsbildung für die Situation von Menschen mit Behinderungen so wichtig“. Politik habe die Aufgabe, bessere Voraussetzungen für Inklusion zu schaffen, um ein größtmögliches Maß an Autonomie für alle sicherzustellen. „Auch wenn bereits vieles erreicht ist, bleibt noch viel zu tun auf dem Weg hin zu einer inklusiven Gesellschaft“, stellten Marks und Tack abschließend fest und waren sich darin mit den Gästen der Veranstaltung einig.