Die Themenveranstaltung am 27. August 2009 war der inhaltliche Höhepunkt der Ausbildungswoche der Bundestagskandidatin Kerstin Tack. Viele Multiplikatorinnen und Multiplikatoren waren der Einladung in die Üstra-Remise gefolgt.

„Die allgemeinbildenden Schulen müssen stärker auf das Berufsleben vorbereiten und dürfen niemanden ohne Schulabschluss entlassen“, so Kerstin Tack.

Die Durchlässigkeit zwischen der Dualen und der hochschulischen Ausbildung sei zu steigern und könne somit zu mehr höchsten Bildungsabschlüssen führen.

Katy Hübner, Bundesjugendsekretärin der IG Bergbau, Chemie, Energie, befürchtet für dieses Jahr einen Rückgang von 15% bei neuen Ausbildungsverträgen. Einig waren sich Hübner und Tack bei der Befürchtung, die Zahl der nichtübernommenen Auszubildenden steige dieses Jahr dramatisch an. Die Steigerung der Jugendarbeitslosigkeit in Niedersachsen um über 25% von Juni auf Juli 2009 deute darauf hin.

Als Problem sah Bärbel Buns, Vorsitzende des Gesamtbetriebsrats der Continental AG, an, dass nur über das allgemein-, selten aber über das berufsbildende Schulwesen gesprochen würde. Dabei sei mit 60% der Berufsschulabschluss der in Deutschland am meisten verbreitete Schulabschluss.

Hier gelangen Sie zur Rede von Kerstin Tack

Ausbildungswoche | Diskussionsveranstaltung mit Kerstin Tack: Ausbildung im Umbruch - Zwischen Ausbildungsplatzkrise und Fachkräftemangel
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