Im Haushalt des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung sind Kürzungen von 20 Millionen Euro in den nächsten Jahren bei den Projekten „Soziale Stadt“ vorgesehen. Es sei nach seinen Erfahrungen aus Wahlkreisen auch kein Bedarf mehr vorhanden, rechtfertigt Patrick Döring, FDP, diese Maßnahme in seiner Rede zum Haushalt.

„Wo lebt Herr Döring, wenn er meint, im Sahlkamp, in Stöcken oder in Hainholz seien Bedarfe für soziale Maßnahmen insbesondere im Baubereich nicht mehr erforderlich“, so Kerstin Tack, SPDBundestagsabgeordnete, „auch der Stadtteil Mühlenberg hofft auf die Aufnahme in das Programm. Ich lade ihn gern zu Spaziergängen in diese Stadtteile ein.“

Mit dem Programm der Sozialen Stadt werden Wirtschafts- und Beschäftigungsstrukturen gestärkt, das Wohnumfeld verbessert, neue Freizeit- und Kulturmöglichkeiten geschaffen und damit das Image der Stadtteile aufgewertet. Die Fortführung dieses Programmes ist absolut notwendig und gehört in Anlehnung an den immensen Bedarf sogar ausgebaut, so Kerstin Tack.