Beide Gesetze sind sozialdemokratische Kernanliegen, die gestern im Bundestag beschlossen worden sind. Das bedeutet: Wir garantieren Renten auf einem festen Niveau und halten die Beiträge stabil. Und mit dem Sozialen Arbeitsmarkt verhelfen wir vielen Menschen, die schon lange ohne Arbeit sind, wieder zu sozialversicherungspflichtiger Arbeit und damit auch zu mehr Teilhabe.

Es ist ein großer Verhandlungserfolg der SPD, dass sie somit das gleiche verdienen können wie ihre Kolleg*innen im Betrieb und nicht nur Mindestlohn bekommen.

Für Kerstin Tack steht fest: „Wir lassen niemanden im Regen stehen. Wir wollen, dass sich die Menschen in unserem Land auf den Sozialstaat verlassen können - und zwar in jedem Alter und jeder Lebenssituation.“

Wer schon seit längerer Zeit keine Arbeit mehr hat, bekommt neue Job-Chancen auf einem sozialen Arbeitsmarkt. Dabei geht es nicht um 1-Euro-Jobs. Wir fördern echte Beschäftigung bei Unternehmen, Kommunen und Trägern.

Uns ist es wichtig, Menschen aus der Arbeitslosigkeit zu holen. Arbeit ist mehr als Broterwerb. Sie bedeutet auch Anerkennung und soziale Teilhabe. Deswegen ist es richtig, Arbeit zu fördern, statt Arbeitslosigkeit zu finanzieren. Das machen wir mit dem sozialen Arbeitsmarkt, der Langzeitarbeitslosen neue Chancen auf echte Beschäftigung gibt. Auch das wurde nun im Bundestag beschlossen.

Arbeit bedeutet, selbst für sich und seine Familie sorgen zu können. Arbeit ermöglicht es, dabei zu sein, Kontakte mit anderen zu haben, gebraucht zu werden, etwas zu leisten und Anerkennung zu bekommen. Uns ist es wichtig, Menschen dabei zu unterstützen, aus der Arbeitslosigkeit herauszukommen. Mit dem sozialen Arbeitsmarkt fördern wir echte Beschäftigung für Arbeitslose.