Zusammen mit dem Oberbürgermeisterkandidaten Marc Hansmann und der Bezirksbürgermeisterin von Vahrenwald-List Irma Walkling-Stehmann besuchte Kerstin Tack die Kinderladen-Initiative (Kila-Ini) „Krabbelvilla" in der List. Die Erzieherinnen Tamara von Biedersee, Nicole Pras und ihr Team luden die Politiker*innen auf ein Frühstück ein und zeigten ihnen im Anschluss die Einrichtung.

Eine Kila-Ini ist keine gewöhnliche Kindertagesstätte. Eltern können an der Gestaltung des Lebensraumes und der pädagogischen Arbeit aktiv mitwirken. Beispiele für Elternämter sind: Einkauf von Lebensmitteln, Hygiene und Sicherheit, Hausmeisterarbeiten oder Veranstaltungsorganisation.

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Vor Ort kümmern sich die Erzieherinnen professionell um die Kinder und werden dabei von einer FSJlerin und einer Jahrespraktikantin unterstützt. Aus den Räumlichkeiten, in denen zuvor eine Arztpraxis lag, hat das Team viel in Eigenregie und mit viel Liebe gemacht. Zurzeit werden 15 Kinder betreut. Hier gibt es viel Platz zum Spielen und Kreativsein. In der Einrichtung ist alles zu finden, von einem großen Bällebad über einen Raum zum gemeinsamen Ausruhen, einer schönen Küche bis zu einem langen Tisch für eine große Frühstücksrunde.
Kerstin Tack zeigte sich beeindruckt von der Arbeit der Kila-Ini: „Die gute Zusammenarbeit von Erzieherinnen und Eltern in der Einrichtung ist vorbildhaft für den Stadtteil und für die Kita-Landschaft in Hannover.“

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Auch für den Oberbürgermeisterkandidaten Marc Hansmann ist die Krabbelvilla mit ihrer pädagogischen Arbeit ein ganz wichtiger Baustein, um allen Kindern einen guten Start zu ermöglichen: „Das Konzept der Kila-Ini hat sich über viele Jahre bewährt und ist beliebt wie eh und je.“

Das findet auch die Bezirksbürgermeisterin Irma Walkling-Stehmann, die die Kila-Ini schon häufiger besucht hat. Zur Unterstützung der guten Arbeit hat die Einrichtung vom Bezirksrat ein Lastenfahrrad erhalten. „Es ist regelmäßig im Einsatz und die Kinder freuen sich auf jeden Ausflug.“, so Tamara von Biedersee. „Gute Arbeit muss eben auch mal belohnt werden“, so Irma Walkling-Stehmann.

Im Gespräch mit den Politiker*innen erörterten die Erzieherinnen, wo die Politik der Kita noch unterstützend unter die Arme greifen könne. Ein zweites Rad wäre ein Traum für die Einrichtung und es wurde nach Unterstützung bzgl. Jahreskarten für öffentliche Einrichtungen gefragt.

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