Schon zum dritten Mal veranstaltete die Hannoversche Initiative für Soziale Stadt HISS eine Podiumsdiskussion, um über die Folgen der Kürzungen im Programm Soziale Stadt zu diskutieren. Die Bundesregierung hatte die Mittel von 95 Mio. auf 28,5 Mio. gekürzt und leicht erhöht auf 40 Mio. Euro. Für die Stadtteile Hainholz, Stöcken und Sahlkamp bedeutet das eine Verzögerung bis hin zum Stillstand der Sanierungsmaßnahmen.

Die SPD plan die Mittel nicht nur wieder auf den alten Stand zu bringen, sondern auf 150 Mio. zu erhöhen, weil der Bedarf und der Erfolg der Programmes dies rechtfertigen. Das Programm Soziale Stadt wurde 1999 unter rot-grüner Bundesregierung eingerichtet. Das erfolgreiche Programm lässt sich insbesondere in Vahrenheide erleben. In der nächsten Woche wird die Initiative zum dritten Mal nach Berlin kommen und dem Bundesbauminister eine Unterschriftenliste zur Aufstockung des Programmes überreichen.