Die Finanzmarktkrise trifft nicht nur Banken und Unternehmen, sondern auch Verbraucherinnen und Verbraucher. Aus diesem Grund trafen sich Kerstin Tack und Hubertus Heil mit Vertretern der Verbraucherzentrale Niedersachsen e.V. und ließen sich über die Folgen der Finanzmarktkrise für die Verbraucherberatung informieren.

Ferner wollten sie wissen, welche gesetzlichen Regelungen künftig für einen verbesserten Verbraucherschutz aus Sicht der Verbraucherzentrale sinnvoll wären. Herr Weinel, Geschäftsführer der Verbraucherzentrale berichtete über die großen Schwierigkeiten bei der Beratung auf Grund fehlender pesoneller Ressourcen. In ganz Niedersachsen gibt es lediglich 22 Beraterinnen und Berater in 20 Außenstellen. Im Bundesdurchschnitt wird pro Bundesbürger ein Betrag von 0,38 Cent im Jahr für den Verbraucherschutz ausgegeben. In Niedersachsen werden lediglich 0,18 Cent zur Verfügung gestellt.

Deshalb ist klar: "Wer den Verbraucherschutz ernst nimmt, der muss ihn auch so ausstatten, dass er seine Aufgaben vernünftig erledigen kann," so Kestin Tack.

Kerstin Tack und Hubertus Heil bei der Verbraucherzentrale