Weihnachtsfrauen und -männer auf dem Moltkeplatz gesichtet
Am Mittwochvormittag konnten Marktbesucher auf dem Moltkeplatz eine für die Jahreszeit untypische vorweihnachtliche Stimmung wahrnehmen. Sechs Weihnachtsfrauen und -männer aus dem Jungen Team von der SPD-Bundestagskandidatin Kerstin Tack verteilten bildungspolitische Flyer unter dem Motto „Wir sind unserer Zeit voraus“. Die Aufmerksamkeit der Passantinnen und Passanten war klar auf der Seite des Jungen Teams, das mit vielen Menschen ins Gespräch kam.
Das Junge Team forderte eine Gebührenfreiheit von der Kita bis zur Uni, damit Kinder und Jugendliche in jeder Entwicklungsstufe die besten Chancen auf einen guten Start ins Leben haben.
Weiter forderte das Junge Team, dass es zukünftig keine Jugendlichen ohne Ausbildungsplatz mehr geben darf. Es gibt zurzeit mehr als 300.000 Jugendliche, die sich in der Warteschleife befinden. Der von der SPD durchgesetzte Ausbildungsbonus gibt Betrieben Anreize, zusätzliche Ausbildungsplätze für Altbewerberinnen und Altbewerber zu schaffen. Bis 2010 sollen 100.000 weiter Ausbildungsplätze hierdurch geschaffen werden. „Wir brauchen eine Politik, die es allen Jugendlichen ermöglicht gleichberechtigt ins Leben zu starten, hierfür ist es wichtig, dass Jugendliche am Beginn ihres Berufslebens nicht in die Arbeitslosigkeit rutschen“ erklärt Marcel Kersten, Mitglied des Jungen Teams von Kerstin Tack.
Neben den inhaltlichen Flyern machte das Junge Team auf ein Krökelturnier aufmerksam, dass am 08.08.09 um 18:00 im Jugendzentrum Lister Turm stattfindet. Das Krökelturnier findet unter dem Motto „Bildungskick 2009“ statt. Alle Schüler/innen, Studierende und Auszubildende können sich an dem Turnier beteiligen und um eine Bildungsreise nach Straßburg spielen.
„Ich finde es wichtig, dass junge verantwortungsbewusste Menschen auf die Straße gehen und andere über Politik informieren“ macht Finck deutlich. „Bei unserer Kandidatin macht der Straßenwahlkampf Spaß, weil sie sich authentisch für unsere Zukunft einsetzt und Bildungsgerechtigkeit bei ihr an erster Stelle steht“ so Kersten weiter.
