Zum Kabinettsbeschluss zum Arbeit-von-morgen-Gesetz erklärt die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Kerstin Tack:

Der Strukturwandel führt dazu, dass Unternehmen in Schwierigkeiten geraten können. Viele Beschäftigte machen sich Sorgen um ihre Arbeitsplätze. Deswegen hat Bundesarbeitsminister Hubertus Heil vorgeschlagen, das Instrument der Kurzarbeit mit Qualifizierung zu verbinden und schneller nutzbar zu machen. Durch das Corona-Virus hat sich die Situation kurzfristig verschärft. Deshalb ist es gut, dass das Kabinett dies mit dem Arbeit-von-Morgen-Gesetz jetzt auf den Weg gebracht hat. Wir werden es nun so schnell wie möglich umsetzen, sodass alle erweiterten Instrumente für Kurzarbeit schnell und unbürokratisch eingesetzt werden können. Für uns ist klar: Arbeitsplätze müssen erhalten bleiben, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer brauchen Sicherheit. Wir sorgen dafür, dass niemand auf der Strecke bleibt.