Am 19. November 2014 besuchte die hannoversche SPD-Bundestagsabgeordnete Kerstin Tack eine zweite Klasse der Rosa-Parks-Grundschule anlässlich des weltweiten UNICEF-Aktionstags Kinderrechte. Mit den Schülerinnen und Schülern diskutierte sie über die Rechte, die Kinder immer und überall auf der Welt haben sollten.

Auf viele Kinderrechte kamen die Zweitklässlerinnen und Zweitklässler von ganz allein: das Recht auf Nahrung, auf Bildung, auf Gesundheit und eine gewaltfreie Erziehung zum Beispiel. Ihre Rechte schrieben und malten die Kinder auf kleine Karten. Anschließend wurden diese gut sichtbar im Klassenzimmer aufgehängt, damit den Kindern ihre Rechte immer gegenwärtig sind. In der nächsten Unterrichtsstunde wollen die Schülerinnen und Schüler mit ihrem Sachkundelehrer dann darüber sprechen, ob ihre Rechte auch umgesetzt und eingehalten werden.

„Jedes Kind hat Rechte – immer und überall!“, betonte Kerstin Tack. „Es ist wichtig, dass ihr diese Rechte kennt und auch einfordern könnt, wenn sie verletzt werden“, sagte die Abgeordnete den Schülerinnen und Schülern. Am Ende der Unterrichtsstunde erhielten alle Kinder daher ein kleines Buch, in dem die UN-Kinderrechtskonvention in kindgerechter Sprache und mit Illustrationen widergegeben ist.

Zum UNICEF-Aktionstag Kinderrechte

Vor 25 Jahren verabschiedete die Generalversammlung der Vereinten Nationen das „Übereinkommen über die Rechte des Kindes“, die UN-Kinderrechtskonvention. Jeder Mensch unter 18 Jahren erhielt damit verbriefte Rechte – darunter das Recht auf Überleben, auf Bildung, auf Schutz vor Missbrauch und Gewalt, aber auch das Recht, an Entscheidungen beteiligt zu werden. Der UNICEF-Aktionstag Kinderrechte bietet Kindern die Möglichkeit, mit politischen Entscheidungsträgern über ihre Rechte zu diskutieren.