Am Montag, den 22. Juni traf sich Kerstin Tack mit der Theater- und Kleinkunstszene aus Hannover, mit dem Finanz- und Kulturdezernat, sowie mit den kulturpolitischen Sprecher*innen des Ampelbündnisses im Stadtrat. Aus einer Idee des hannoverschen Kabarettisten Matthias Brodowy, der sich an Kerstin Tack wandte, entwickelte sich ein runder Tisch, der Kultur, Verwaltung und Politik zusammenbringt, um effektiv zu diskutieren, wie der freien Kulturszene in Hannover aus der Krise geholfen werden kann. Trotz der Lockerungen für Theater, Kinos und Kabarett geht es vielen freien Kulturschaffenden sehr schlecht.

Zusammen mit Matthias Brodowy, dem Zauberkünstler Desimo und Jan-Hendrik Schmitz vom Theater am Küchengarten entwickelt der Runde Tisch ein Konzept für ein „Theater für Hannover“. Dies soll eine Bühne für die freie Szene sein, unbürokratisch und einfach. Hannover möchte Kulturhauptstadt 2025 werden und gleichzeitig sind Theater, Kabarett, Poetry Slam, Musiker*innen und viele andere städtische Künstler*innen so sehr gebeutelt wie nie. „Oberstes Ziel ist es, dass die Theater erhalten bleiben“, so Matthias Brodowy. "Dabei müssen wir der freien Szene, die deutschlandweit einmalig ist, besonders unter die Arme greifen", so Kerstin Tack.