Anlässlich des Welt-Nierentags besuchte die hannoversche SPD-Bundestagsabgeordnete Kerstin Tack die Klinik für Nieren- und Hochdruckerkrankungen an der Medizinischen Hochschule Hannover. Prof. Dr. Kielstein und der Direktor der Abteilung, Prof. Dr. Haller, begleiteten sie durch die verschiedenen Stationen– und berichteten aus ihrem Klinikalltag.

Nierenerkrankungen verlaufen häufig ohne Symptome – und sind deshalb sehr schwer zu erkennen. Aus diesem Grund ist Aufklärung in diesem Bereich besonders wichtig. Denn: wird eine Nierenschädigung nicht rechtzeitig erkannt und behandelt, kann es zu chronischen Nierenversagen kommen. Und in diesen Fällen hilft den Erkrankten nur noch die Dialyse und Organtransplantation.

Kerstin Tack, behindertenpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales sowie stellvertretendes Mitglied im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages, nutzte diesen besonderen Tag, um die gesamte Bandbreite der Versorgung von Patientinnen und Patienten mit akuten und chronischen Nierenerkrankungen vor Ort kennenzulernen. An insgesamt fünf Stationen wurden der hannoverschen SPD-Politikerin die verschiedenen Stadien der Erkrankung von der leichten Nieren-Insuffizienz über die Dialyse bis hin zur Transplantation aufgezeigt. Kerstin Tack sprach mit vielen Betroffenen und dankte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr großes Engagement.

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Kerstin Tack schiebt die Dialysemaschine, Quelle: „MHH/Kaiser"
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Kerstin Tack im Pressegespräch, Quelle: „MHH/Kaiser"
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Welt-Nierentag 2015: Dieser Besuch an der MHH stand ganz im Zeichen der Niere, Quelle: „MHH/Kaiser"